So bleibst du dran!

 

Du möchtest dich weiterbilden, schaffst es aber einfach nicht am Ball zu bleiben?

 

Der Weg der Weiterbildung kann schwer und mühsam sein. Doch in der heutigen Zeit ist es unerlässlich, dass du stetig lernfähig bleibst und dich immer weiterentwickelst.

Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es wichtig, flexibel sein zu können. So stellst du sicher, dass du auf potentielle Veränderungen in der Branche flexibel reagieren kannst.

Doch aus dem Berufsalltag rauszukommen und dann quasi Teilzeit-Schüler zu sein fällt vielen schwer. Deswegen brauchst du ein System und gezielte Strategien, um motiviert zu bleiben.

Du fragst dich, wie das geht? Möchtest wissen, wie du diese Umstellung möglichst einfach machst?

In diesem Newsletter gehen wir darauf ein, wie du motiviert an deiner Weiterentwicklung dranbleibst und dein volles Potential dadurch ausschöpfst.

 

Was der Kontext mit deiner Motivation zu tun hat        

Den Kontext zu verstehen, in dem du arbeitest, ist der erste Schritt, um Motivation zu managen. Analysiere sowohl die persönlichen als auch beruflichen Einflussfaktoren, die sich auf deine Motivation auswirken.

Warum? Diese äußeren Einflüsse zu erkennen und verstehen, hilft dir, realistische Ziele zu setzen und potenzielle Problemquellen frühzeitig zu erkennen.


Schaue dir folgende Rahmenbedingungen an und bewerte ihren Einfluss auf deine Motivation:

  • Aufteilung Familienleben und Berufsalltag
  • Dein Arbeitsumfeld
  • Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage
  • Der Punkt in deiner Karriere, indem du dich aktuell befindest

 

Du machst dir vielleicht Sorgen, dass du den Wechsel aufgrund von persönlichen Umständen nicht schaffst?

 

Es gibt dafür eine klare Strategie: Priorisiere deine Aufgaben.

  • Du musst dich entscheiden, wie viel Zeit es dir Wert ist wöchentlich in deine Weiterbildung zu investieren.
  • Es liegt an dir deine Zeit mit der Familie und der Arbeit aufzuteilen, diese Aufteilung sieht von Woche zu Woche unterschiedlich aus – das ist normal.
  • Die Weiterentwicklung deiner Fähigkeiten ist eine Investition deiner Zeit in deine Zukunft.

 

Beispiel: Welche Strategien setze ich beispielsweise ein, um das Zusammenspiel von Familie und Arbeit zu managen?

  • Ich verbringe in einer ausgedehnten Mittagspause gerne Zeit mit meiner Tochter und bringe sie abends immer ins Bett.
  • Wenn mein Kopf nicht mehr klar ist, gehe ich mit meinem Hund eine halbe Stunde an der frischen Luft spazieren und dann geht’s meistens wieder bergauf.
  • Ich halte mir mein langfristiges Ziel immer wieder vor Augen, damit ich stetig daran erinnere, warum ich überhaupt arbeite.

 

Welche internen Einflüsse spielen eine Rolle?

Mein persönliches „Warum?“ ist immer der Grund, warum ich so vorgehe, wie ich vorgehe. Warum ich arbeiten gehe. Warum es mir wichtig ist, am Ball zu bleiben. Es ist mein Nordstern, an dem ich mich orientiere.

Zu Beginn deiner Neuorientierung musst du dich fragen, warum du wirklich durchziehen möchtest. Was treibt dich an?

 

Zum Beispiel:

  • Mehr Zeit mit meiner Familie verbringen,
  • Ein besseres Gehalt, um mein Traumhaus zu bauen,
  • Mehr Freiheiten, um von daheim aus zu arbeiten,
  • Mehr Flexibilität im Arbeitsalltag,
  • Mich in der Zukunft selbstständig machen

 

Dieses persönliche „Warum“ musst du für dich auch finden. Rufe dir das immer wieder in den Sinn und frage dich:

  • Was ist mir wirklich wichtig?
  • Was möchte ich langfristig erreichen?
  • Stimmen diese Ziele mit meinen aktuellen Tätigkeiten überein?
  • Nur so kannst du diese Umstellung mit Überzeugung angehen und bis zum Erfolg motiviert bleiben.

 

Ich empfehle hierzu die Literatur und Vorträge von Simon Sinek.

 

Wie du die Herausforderung sinnvoll meisterst

Um diesen Weg systematisch und strukturiert anzugehen, empfehle ich dein Ziel in kleinere, “besser verdaubare” Häppchen aufzuteilen. Dafür definierst du dir erreichbare, aber motivierende Meilensteine.

Diese Zwischenziele sorgen dafür, dass du dich auf dem Weg zum Ziel nicht verirrst und dass du stets ein greifbares nächstes Ziel vor Augen hast. Zu optimistische Ziele können demotivieren, während zu konservative Ziele keinen Anreiz bieten. Nur so kannst du deine Motivation beibehalten und dein Durchhaltevermögen aufbauen.

Tipp: Beim Setzen von Meilensteinen ist es entscheidend, den „Sweet Spot“ zu finden – sie sollten herausfordernd, aber auch realistisch sein. Finde den Punkt, an dem du eine Herausforderung verspürst. Überlege dir wie du diese Aufgabe bewältigen kannst – es findet sich immer eine Lösung. Hole dich damit aus deiner Komfortzone heraus!

 

Vorgehen:

  1. Analysiere dein Umfeld und stelle fest, was dich von außen beeinflusst und wie
  2. Frage dich, was dich antreibt und weshalb du eine Veränderung möchtest
  3. Setze dir spezifische, motivierende und erreichbare Zwischenziele für deinen Prozess

 

Merke dir zudem:

  • Es ist ok, wenn nicht alles sofort klappt, es ist wichtig erstmal dranzubleiben
  • Es ist nicht schlimm, wenn du einen Meilenstein nicht rechtzeitig erreichst: Sehe es als Lernerfahrung und frage dich, warum?
  • Es ist gut, um Hilfe oder Rat zu bitten – du musst nicht alles alleine meistern, Freunde oder Mentoren können dir in diesem Prozess beiseite stehen.

 

Steigere auch du deine Motivation langfristig und nachhaltig!

 

Du hast Lust gleich loszulegen? Dann komm in unser Seminar: Consulting für Architekten! Wir besprechen, welche Möglichkeiten es gibt, deine Expertise als Architekt in der Beratung anzuwenden. Finde heraus, wie du durch deine Einblicke in die Architektenwelt auf Auftraggeberseite punktest!

 

 

P.S. Für das Seminar gibt's gleich anrechenbare Fortbildungspunkte für Architekten! Wir sind bei den Architektenkammern Baden Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen gelistet. Anerkennung bei anderen Kammern durch mit der Teilnahmebestätigung möglich. 

 

 


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ABOUT CLEMENS

Autor

Clemens Brixner

Hi, ich bin Clemens!

Ich bin Architekt, Projektsteuerer und Gründer der BRIXNERDESIGN. Seit über 15 Jahren verbinde ich die gestalterischen und kaufmännischen Seiten in Bauprojekten

Zudem bilde ich seit 10 Jahren Architekten weiter, damit sie genau so wie ich die Schnittstellenrolle in Projekten einnehmen können. 

Zudem bin ich DVP-ZERT® Projektsteuerer in der Bau- und Immobilienwirtschaft, Dozent für Zertifizierungslehrgang der IHK-Akademie in Ostbayern, Coach und Consultant zu Bauvorhaben und für Bauherren und Systemwise Consultant - Komplexität & Disruption systemisch verstehen und steuern.

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© Clemens Brixner, BRIXNERDESIGN 2025