Zeitmanagement

 

Viele kennen es aus dem Arbeitsalltag: Immer will irgendjemand was von dir und zwar sofort. Wenn du deine Zeit nicht wertschätzt, wird es auch niemand anderes tun. Doch wie schützt du eigentlich deine eigene Zeiterfolgreich?

1. Die Botschaft
2. Prioritäten
3. Grenzen setzen

 

“Wenn du deine Zeit nicht wertschätzt,

wird es auch niemand anders tun. “

 

Die Botschaft

Im Arbeitsalltag ist es zur Gewohnheit geworden, ständige Verfügbarkeit zu erwarten. Der Druck, „dieses eine Projekt“ fertigzustellen, wird schnell zur Dauerbelastung.

Ein andauernder hoher Arbeitsaufwand und der Verzicht auf Pausen geben einen klaren Hinweis auf Überlastung.

Phrasen wie „Ich kann alles alleine erledigen.“ „Arbeit hat bei mir immer Priorität.“ oder „Ich bin jederzeiterreichbar.“ führen langfristig zu weniger Leistungsfähigkeit.

Auf Dauer senkt das den Wert deiner Zeit – egal, wie hoch dein Gehalt ist. Ohne Grenzen wird aus „nur diese Woche wird stressig“ schnell „dieser Monat wird stressig”.

 

Prioritäten

Oft fehlt der Mut, „Nein“ oder „Nicht jetzt“ zu sagen. Ständige Erreichbarkeit und sofortige Antworten sind heute im Privatleben selbstverständlich.

Das hat zur Folge, dass viele diesen Glauben auf den Beruf übertragen. Doch nicht alles, was für jemand anderen dringend ist, muss deine Priorität sein.

Beispielsweise brauchst du von einem Kollegen eine Info, die er gerade nicht zur Hand hat. Die Präsentation soll aber bis morgen fertig werden. In den meisten Fällen wird die Welt nicht untergehen, wenn du die Information später erhältst oder das Meeting verschoben werden muss.

Ein „Nein“ oder „später“ mag sich ungewohnt anfühlen, hilft aber realistische Prioritäten zu setzen und Hektik zu vermeiden.

Wir haben gemerkt, dass auch bei großen Aufgaben die kleinen Schritte den Fortschritt bestimmen. Als Routine lohnt es sich täglich auf deine Aufgaben zu schauen und zu priorisieren.

 

Grenzen setzen

Lerne, deine Zeit bewusst zu managen und realistische Zeitfenster einzuplanen. Wenn wichtige Aufgaben anstehen, kläre frühzeitig, welchen Input du von wem benötigst. Hast du zu viele Aufgaben, sprich das an und schlage Alternativen vor.

Kommuniziere klar, wenn du mehr Zeit brauchst – oft sind die Erwartungen flexibler, als du denkst. Klare Kommunikation bewirkt oft mehr, als man denkt. Setze Grenzen, definiere klare Zeiten für Erreichbarkeit und priorisiere deine Aufgaben. Priorisierung fördert das Verständnis und ermöglicht nachhaltige Ergebnisse.

Kleine Veränderungen tragen dazu bei, den Arbeitsalltag gesünder zu gestalten und langfristig Überlastung zu vermeiden. Deine Zeit wird nur so viel wertgeschätzt, wie du sie selbst wertschätzt.

 

 

Darum beachte folgende Punkte:

• Sage bewusst „Nein“ zu Überlastung
• Setze klare Rahmen für deine Arbeitszeit und für deine Erholung
• Organisiere täglich deine Aufgaben, damit du effizient und fokussiert arbeiten kannst
• Pro Tipp: Du musst nicht jeden Anruf / Email beantworten – die wichtigen Anfragen kommen ohnehin erneut

 

 

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